Fitnessangebote für Landesbedienstete auf den Weg gebracht– ein wichtiger Schritt für die Gesundheit und Arbeitgeberattraktivität!

Fitnessangebote für Landesbedienstete auf den Weg gebracht– ein wichtiger Schritt für die Gesundheit und Arbeitgeberattraktivität!

Braunschweig/Wolfenbüttel. SPD und Grüne haben im niedersächsischen Landtag einen bedeutenden
Schritt für die Gesundheit der Landesbediensteten erreicht: Der Landtag hat beschlossen,
ein flächendeckendes Fitnessangebot für die rund 220.000 Landesbeschäftigten
einzuführen. Diese Entscheidung ist ein wichtiger Meilenstein für Niedersachsen als moderner
und attraktiver Arbeitgeber.

Dr. Andreas Hoffmann, Grüner zuständiger Landtagsabgeordneter aus Braunschweig, betont
die Dringlichkeit dieses Angebots: „Wir leben in einem Arbeitnehmermarkt, und die Erwartung
an einen modernen Arbeitsplatz haben sich gewandelt. In Vorstellungsgesprächen wird
zunehmend nach Firmenfitness-Angeboten gefragt – auch in Braunschweig, etwa an der TU
oder in anderen Landesbehörden. Wenn wir als Land konkurrenzfähig bleiben und Fachkräfte
gewinnen wollen, müssen wir diesen Standard übernehmen.“

Mit dem neuen Fitnessprogramm setzt Niedersachsen ein klares Zeichen für die Gesundheit
seiner Beschäftigten und stärkt gleichzeitig seine Attraktivität als Arbeitgeber. „Die Zeiten, in
denen der öffentliche Dienst allein mit sicheren Arbeitsplätzen und Versorgung punkten
konnte, sind vorbei. Wir müssen den Bedürfnissen der Arbeitnehmerinnen gerecht werden und sie im Spagat zwischen Freizeit und Arbeit unterstützen,“ so Hoffmann weiter. Eine kürzlich veröffentlichte WHO-Studie zeigt, dass sich viele Menschen noch immer zu wenig bewegen. Dieses Problem kann durch niedrigschwellige Angebote wie betriebliche Fitness wirksam bekämpft werden. „Mit diesem Programm übernimmt Niedersachsen Verantwortung für seine Angestellten und trägt dazu bei, den Bewegungsmangel zu reduzieren,“ betont Hoffmann.

Trotz Kritik seitens der Opposition über die Kosten bleibt Hoffmann überzeugt: „Selbst wenn die genauen Kosten schwer zu kalkulieren sind, stehen diesen Einsparungen durch geringere Krankheitsausfälle gegenüber. Zahlreiche Verwaltungen und Unternehmen, wie beispielsweise die Braunschweiger Stadtverwaltung, haben bereits gezeigt, dass solche Programme finanzierbar sind.“ Der Ball liegt jetzt bei der Landesregierung, die Umsetzung zügig voranzutreiben und ein attraktives, flexibles Fitnessangebot für alle Landesbediensteten zu schaffen. „Dies ist eine Investition in die Zukunft unserer Mitarbeiterinnen und in die Attraktivität des öffentlichen
Dienstes in Niedersachsen. Auch in Braunschweig werden hoffentlich bald viele unserer Landesbeschäftigten davon profitieren!,“ schließt Hoffmann.

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