Pressemitteilung: Kornblums Bitte um mehr Bahn-Verbindungen zwischen Braunschweig und Berlin absolut richtig.

Pressemitteilung: Kornblums Bitte um mehr Bahn-Verbindungen zwischen Braunschweig und Berlin absolut richtig.

Braunschweig. „Die Bitte des Braunschweiger Oberbürgermeisters an die Deutsche Bahn, nach mehr Verbindungen zwischen Braunschweig und Berlin in den Sperrpausen der Wedeler Schleife ist absolut berechtigt. Die Verbindung Hannover – Berlin ausschließlich über Wolfsburg zu führen macht die Verbindung stark anfällig für einen kompletten Ausfall dieser, für die Region, wichtigen Verbindung“ mahnt Andreas Hoffmann. „Wir alle erinnern uns noch an den Güterzugunfall bei Gifhorn und der damit einhergehenden tagelangen Vollsperrung der Strecke im November letzten Jahres. Es ist auf den ersten Blick unverständlich, warum aus den gemachten Erfahrungen, keine Schlüsse gezogen werden, die Bahn das Risiko erneut eingeht und vorhandene Alternative Streckenführungen nicht stärker nutzt“, so Hoffmann weiter.

Einem ähnlichen Szenario muss unbedingt vorgebeugt werden: „Es muss geprüft werden, ob während der Baumaßnahmen der bisher geplante Verkehr durch weitere Direktverbindungen mit Umleitungen über Magdeburg ergänzt werden kann. Besonders für die vielen Pendler und Pendlerinnen in der Region ist diese Anbindung essenziell.“

Hintergrund ist die Verschiebung des Abschlusses der Ausbauarbeiten der Weddeler-Schleife auf das Frühjahr 2024, mit mehreren Sperrpausen bis zur Fertigstellung „Die Verzögerungen sind verständlich, allerdings kann die Region nicht auf die Zugverbindung verzichten. Ein SEV kann einiges Auffangen, darf aber nicht die einzige Lösung sein“. Aufgrund dessen schließt sich Andreas Hoffmann der Bitte des Braunschweiger OBs an die Bahn AG an, dass ein möglicher Ersatz erneut bedacht wird.

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